Die Stadtteile Altenbruch, Groden und Lüdingworth sowie das Zentrum der Stadt Cuxhaven sind Mitglied der LAG „Hadler Region“

Altenbruch

Der Stadtteil Altenbruch besitzt eine Fläche von 38,23 km² und zählt rd. 3.760 Einwohner. Altenbruch war ursprünglich eine selbständige Gemeinde, bis sie am 1. Juli 1972 nach Cuxhaven eingemeindet wurde.

Der Ort liegt ungefähr einen Kilometer vom Elbdeich und etwa sechs Kilometer südöstlich von Zentrum Cuxhavens entfernt. Die Braake, ein Vorfluter, fließt durch Altenbruch. An ihrer Mündung in die Elbe befinden sich ein kleiner Hafen und der restaurierte Leuchtturm, die Dicke Berta aus 1897/1919, der früher als Richtfeuer (Unterfeuer) diente und nun als Museums-Leuchtturm dient . Im Außendeich liegt ein touristisch genutzter Grünstrand. 

In seiner Form ist Altenbruch ein Straßendorf, das sich über eine Länge von 15 km und eine Breite von 3 km westlich von Otterndorf hinzieht. Es scheint eine planmäßige Kolonisierung im Rahmen der Eindeichung der Elbe gewesen zu sein, worauf die lockere Besiedlung hindeutet. Der historische Ortskern ist geprägt durch die 100-jährige Jugendstilvilla „Gehben“ und die St. Nicolai Kirche mit der 500 Jahre alten restaurierten Klapmeyer-Orgel.

Lüdingworth

Der Stadtteil Lüdingworth besitzt eine Fläche von 37,5 km² und zählt rd. 1698 Einwohner. Lüdingworth war ursprünglich eine selbständige Gemeinde, bis sie am 1. Juli 1972 nach Cuxhaven eingemeindet wurde.

Die Gegend um Lüdingworth war seit etwa Christi Geburt besiedelt. Der Name des langgestreckten Marschhufendorfes verweist auf die Wurthen (Warften), auf denen die Höfe früher errichtet wurden. Noch heute ist die 4,90 m hohe Kirchwarft erkennbar. Seit dem 12. Jahrhundert gab es einen Seedeich, dessen Reste heute zwischen Lüdingworth und dem jüngeren Altenbruch verlaufen. Die Marsch wurde vor ca. 700 Jahren mit Hilfe von holländischen Siedlern entwässert und urbar gemacht. Lüdingworth ist damit eine der ältesten Gemeinden in der Region.

Dieser Stadtteil ist geprägt durch Landwirtschaft. In dem historisch gewachsenen Dorf liegt die Kirche St. Jacobi, ein romansicher Feldsteinbau, der etwa im Jahr 1200 errichtet wurde. Die Orgel, die 1598 erbaut wurde, gilt noch heute als Vorbild norddeutscher Orgelbaukunst der Renaissance und des Barocks. 

Groden

Der Stadtteil Groden erstreckt sich über eine Fläche von 7,5 km², zählt etwa 2.896 Einwohner und entstand aus dem Zusammenschluss mehrerer Bauernhöfe.

Eine natürliche Grenze bildet die Nordsee im Norden, wo auch der Stadtteil der Kernstadt Cuxhaven liegt. Weiter grenzt Groden an Süder- und Westerwisch, Altenbruch und Altenwalde.

Im Jahre 1562 wurde erstmals eine Schule in Groden erwähnt. 1616 wurde damit begonnen, das Grodener Außendeichland einzudeichen.

Groden entwickelt sich immer mehr zu einem Offshore-Windenergie-Hafen.

 

Zentrum der Stadt Cuxhaven

Im Zentrum der Stadt Cuxhaven leben auf einer Fläche von 7,71 km² etwa 14.089 Menschen. Cuxhaven liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee und ist das größte deutsche Seeheilbad. Große Bedeutung wird den Bereichen Kurbetrieb und Tourismus zugeschrieben. Die Ursprünge des Tourismus gehen auf 1816 zurück, als der damalige Bürgermeister Amandus Abendroth in Cuxhaven ein Seebad gründete. Die in Cuxhaven-Döse gelegene Kugelbake ist ein altes Seezeichen, das Wahrzeichen der Stadt Cuxhaven und bildet die seewärtige Begrenzung der Elbe, also das Ende der Binnenelbe nach dem Bundeswasserstraßengesetz.

Durch seine Lage an der Elbmündung ist Cuxhaven Standort für Umschlag-, Lager und Logistikunternehmen sowie für einen Offshore-Basishafen.

Die Wattflächen vor Cuxhaven gehören zum Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer und Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, die zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen.

Öffnungszeiten – Rathaus
Montag  08:30 Uhr – 12:30 Uhr
Dienstag 08:30 Uhr – 12:30 Uhr  / 14:30 Uhr – 17:00 Uhr
Mittwoch  08:30 Uhr – 12:30 Uhr
Donnerstag  08:30 Uhr – 12:30 Uhr / 14:30 Uhr – 17:00 Uhr
Freitag  07:30 Uhr – 12:30 Uhr

sowie nach Vereinbarung.

E-Mail: info@cuxhaven.de